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DER NATUR-FERIENPARK ÜBERNIMMT DIE PATENSCHAFT FÜR EINEN GINKGO-BAUM

    Im Rahmen der Holz- und Technologietage vom 02. bis 03. September in Nieheim freute sich unser Team, die Patenschaft für einen Gingko-Baum in Nieheim zu übernehmen. Diese Patenschaft unterstreicht für uns das Bewusstsein für den Schutz der Natur und betont die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung in der Region. Je mehr sich Betriebe, Politik, Wirtschaft und jeder von uns für die Natur einsetzen, desto lebenswerter wird unsere Umwelt. Nicht nur für uns, sondern auch für die nächsten Generationen. Das wir als Betreiber der Ferienhäuser und Ferienwohnungen die Patenschaft für einen Ginkgo-Baum übernehmen konnten, freut uns ganz besonders. Der Baum hat in vielerlei Hinsicht eine hohe Bedeutung.

    Woher kommt der Ginkgo?

    Der Ginkgobaum stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum. Bis in das 17. Jahrhundert war er bei uns in Europa völlig unbekannt.

    DIe Ginkgo kennen die Dinosaurier – eine kleine Zeitreise

    Fossile Funde zeigen, dass Ginkgobäume schon vor 200 Millionen Jahren auf der Welt wuchsen. In dieser Zeit gab lange Feuchtperioden in denen sich vielfältige Pflanzen in die Wüstenregionen ausdehnen konnten und Wälder mit großen Mammutbäumen, Kiefern und Schuppentannen wuchsen. Es war auch die Zeit der großen Dinosaurier, die wir heute in den Museen betrachten.

    Die Chinesen und Japaner verehren die Ginkgobäume seit Jeher. Dort stehen die Ginkgos unter Naturschutz, in der Nähe von Tempeln und Dörfern werden sie oft bis zu 2000 oder vereinzelt sogar bis zu 3000 Jahre alt. Über die Jahre hat der Baum weitere Namen bekommen: Tempelbaum, Tausend-Taler-Baum oder Elefantenohr-Baum.

    Der Ginkgo wird seit Langem als kraftspendend und lebensverlängernd verehrt und hat eine Bedeutung als Glücksbringer. Daher gibt es zahlreichen Schmuck, der optisch an die Blätter des Baumes angelehnt ist.

    Husten, Asthma und Nervosität – Der Baum hilft

    Der Ginkgo ist mittlerweile die am meisten verwendete Arzneipflanze überhaupt. Die westliche Medizin wurde erst nach dem 2. Weltkrieg auf die Kräfte des Ginkgo aufmerksam. Neben etablierten Anwendungsfeldern in der traditionellen chinesischen Medizin, der Homöopathie, der asiatischen Volksmedizin und der modernen Pflanzenheilkunde werden Ginkgonüsse bei Husten, Asthma und Nervosität verwendet, Ginkgoblätter finden bei Asthma, Bluthochdruck, Ohrensausen und Angina pectoris ihre Anwendung. Allgemein anerkannt ist die durchblutungsfördernde Wirkung.

    In der chinesischen Philosophie vereint das zweiteilige Ginkgoblatt Yin und Yang, die Sanftheit mit der Lebenskraft wird in diesem einen Blatt vereint. Daher steht das Blatt auch für das gesamte Leben. Jetzt drücken wir unserem Baum die Daumen für ein langes Leben und hoffen, dass sich viele Generationen an den Schatten, den er spendet und an den schönen gelben Blättern im Herbst erfreuen.